Psychomotorik

Was ist Psychomotorik?

Psychomotorik ist ein ganzheitliches Konzept, das die Grundlagen der Handlungskompetenz in einem positiven Körpergefühl sieht. Sie zielt nicht auf eine isolierte Verbesserung einzelner Wahrnehmungs- und Bewegungsfunktionen ab, sondern will über das Medium Bewegung die gesamte Entwicklung einer Persönlichkeit fördern. Psychomotorik hat einen ganzheitlichen Anspruch durch Berücksichtigung des zu jeder Zeit bestehenden Zusammenhangs von motorischen, emotionalen, sozialen und kognitiven Elementen. Auf dieser Basis kann der Mensch „aus sich selbst schöpfen“.
Psychomotorik setzt an individuellen, entwicklungsgemäßen Voraussetzungen an und lässt Raum für experimentierendes, erforschendes, kreatives Erfahrungssammeln in offenen Bewegungssituationen. Ziel der Psychomotorik ist die Befähigung des Menschen, sich mit sich selbst, seiner dinglichen und sozialen Umwelt auseinander zu setzen und entsprechend handeln zu können.

Wer kann psychomotorische Förderung in Anspruch nehmen?

  • Psychomotorik richtet sich an alle Menschen, die Freude an der Bewegung haben, bzw. diese wieder gewinnen wollen.
  • Psychomotorik richtet sich an alle Menschen, die durch gezieltes und variiertes Wahrnehmungs- und Bewegungslernen ihre Gesamtpersönlichkeit fördern wollen.


Angebote

  • Motopädagogische/psychomotorische Erziehung und motopädagogische/pschomotorische Förderung
  • Motopädagogische Kleingruppen (3-4 Kinder oder Jugendliche)
  • Psychomotorische Einzelförderung
  • Kombination: Psychotherapie und Psychomotorik (z.B. für Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsstörungen, Konzentrations- und Wahrnehmungsschwäche etc.)